Hauttyp und Hautzustand

Der Hauttyp wird uns in die Wiege gelegt. Welchen Hauttyp wir haben, kristallisiert sich etwa mit dem zwanzigsten Lebensjahr heraus, wenn sich die Hormone nach der Pubertät neu eingeschwungen haben. Unterschieden werden die verschiedenen Hauttypen anhand von: Porigkeit, Ölsekretion und Sensibilität der Haut sowie den Eigenschaften ihrer Blutgefäße. Eine verminderte Talgproduktion definiert beispielsweise den Hauttyp „trocken“. Wenn Ihre Haut trocken ist, so ist sie meist nicht nur im Gesicht, sondern auch an der Kopfhaut, den Beinen oder Händen trocken.
Während Ihr Hauttyp genetisch vorbestimmt ist, kann sich der Hautzustand im Verlauf des Lebens (mehrfach) verändern. Neben einem ausgeglichenen, gesunden Hautzustand, können verschiedene Probleme auftreten: Dehydration, Pigmentstörungen oder eine vorzeitige Alterung beispielsweise. Beeinflusst wird der Hautzustand durch verschiedene innere wie äußere Einflussfaktoren: Stress, Ernährung, Klima, Hautpflege, … Das Positive ist, Sie können Ihren Hautzustand aktiv beeinflussen! Sind die Ursachen für Ihren Hautzustand gefunden, können Sie mit der richtigen Hautpflege und auf Ihren Hautzustand abgestimmten Kosmetikprodukten hervorragende Ergebnisse erzielen! Nach der Hautanalyse kann eine entsprechende Hautpflege auch die Symptome Ihres Hauttyps mildern.
Welcher Hauttyp bin ich? Was ist mein aktueller Hautzustand? Welche Reinigungsprodukte, Pflegeserien oder welches Make-ups passen am besten zu mir? Diese Fragen beantwortet Ihnen ein geschulter Hautspezialist durch professionelle Beurteilung Ihrer Hautmerkmale.
roya cosmetics
wendet bei der Untersuchung Ihrer Haut ein spezielles
Hautanalyse
-Verfahren an. Mit der fundierten
Face Mapping®
-Methode von Dermalogica wird Ihre Haut anhand verschiedener Merkmale wie Austrocknungsgrad, Porengröße, Hautunreinheiten und zahlreichen weiteren Eigenschaften ausführlich wie auch intensiv nach 14 Zonen untersucht, um Ihren Hauttyp zuverlässig feststellen zu können.
Die verschiedenen Hauttypen
Normale Haut – gesund und entspannt
Merkmale: Haut glänzt natürlich und ist ausgewogen (frei von trockenen, fettigen oder schuppigen Arealen), Poren kaum zu sehen, gesunde Färbung, normale Hautalterung.
Hautbeschaffenheit: pralle, sanfte Haut mit guter Durchblutung
Trockene Haut (sebostatisch) – durstig nach Feuchtigkeit
Merkmale: sichtbare Trockenheit, besonders feine Poren, fehlende Spannkraft, starke Tendenz zu FaltenbildungHautbeschaffenheit: dünn, gespannt, bis hin zu Rötungen, Jucken, Schuppen oder rauen Stellen (Xerodermie).
Ölige / fettige Haut (seborrhoisch) – zu viele Lipide
Merkmale: schimmernd, Fettüberschuss, grobporig, neigt zu Mitessern (Komedonen) und Hautunreinheiten, langsamere HautalterungHautbeschaffenheit: dicke Haut mit grober, öliger Textur
Empfindliche Haut – sensibel und gereizt
Merkmale: reagiert empfindlich auf Umwelteinflüsse oder Kosmetik, zeigt schnell Irritationen, oft gestörte Hautbarriere, stärkere Reaktion der BlutgefäßeHautbeschaffenheit: dünn, fein, nicht ebenmäßig, manchmal rote Flecken
Akne – Mitesser & Entzündungen
Merkmale: fettige Haut mit Mitessern, Papeln, Pusteln oder Knötchen, häufig empfindlich und gerötet durch Entzündungen, grobes PorenbildHautbeschaffenheit: unregelmäßig
Rosazea – erweiterte Äderchen
Merkmale: Erythema (Hautrötungen durch Gefäßerweiterungen), Pustelbildung, gesteigerte Empfindlichkeit bis hin zu einem brennenden Gefühl oder SchwellungenHautbeschaffenheit: gerötet, meist warm, sichtbare rote Äderchen
Mischhaut – trocken & fettig zugleich
Merkmale: Dieser Hauttyp vereint die Merkmale trockener und fettiger Haut. Die Haut an den Wangen neigt i. d. R. zu Trockenheit (gespannte Haut, feine Poren, feuchtigkeitsarm, Tendenz zu Faltenbildung), wohingegen die Partien der T-Zone an Stirn, Nase und Kinn zu öligem Glanz, gröberem Porenbild und Mitessern sowie Hautunreinheiten neigenHautbeschaffenheit: an den Wangen oft gerötet, Jucken, Hautschuppenbildung, dünnere Haut. In der T-Zone eher dickere Hautbeschaffenheit mit grober Textur und Ölbildung.
Verschiedene Hautzustände
Feuchtigkeitsmangel (Dehydration)
Erkennungszeichen: Spannungen der Haut (meist an Wangen und Stirn), Risse, Ekzeme, feine Linien und Fältchenbildung, öliger Film, Komedonen, FleckenUrsache: der Haut mangelt es an Feuchtigkeit, falsche Pflege, externe Einflüsse wie trockene Heizungsluft, Medikamente, Trink- oder Essgewohnheiten
Empfindlichkeit
Erkennungszeichen: eventuell schwer einzuordnen, starke Reaktionen auf Kälte, Wärme und andere Reizungen, länger anhaltende Rötungen (v. a. an Wangen), sichtbare Äderchen, Jucken, spürbare Hauterwärmung, unregelmäßiges Hautbild, EntzündungenUrsache: Überreizung der Haut, hohe Stressbelastung, falsche Pflegegewohnheiten, Medikamente, Umweltbelastungen, häufige Sonnenexposition, scharfes Essen
Unreinheiten & Unterlagerungen
Erkennungszeichen: Hautunebenheiten, offene / geschlossene Komedo, Unterlagerungen, Entzündungsherde, Knötchen, Pusteln, Papeln, AkneUrsache: Hormone, ungeeignete Kosmetikprodukte, Schminkgewohnheiten, Ernährung und andere externe Faktoren, Rauchen, Hautreizungen, Bakterien
Vorzeitige Alterung
Erkennungszeichen: frühzeitige Faltenbildung, Elastizitätsverlust, mangelnde Feuchtigkeit, zu schwache Talgproduktion, geringere Durchblutung, fahles Hautbild, GrobporigkeitUrsache: häufiges Sonnenbaden oder Solarium, freie Radikale durch schlechte Ernährung, Rauchen, Alkoholgenuss, Stress
Pigmentstörungen
Erkennungszeichen: unregelmäßige Pigmentierung, Sommersprossen, Altersflecken (braune Flecken im Gesicht, auf den Händen und Schultern)Ursache: Schädigung der Haut durch Sonne, Traumata oder Entzündungen, Nebenwirkung von Medikamenten, Stressbelastung, Hormone, Ess- und Trinkgewohnheiten, Duftstoffe, Alkohol
Trockene Haut

Trockene und feuchtigkeitsarme Haut
Trockne Haut spannt, juckt häufig und fühlt sich oftmals rau an. Wenn Ihre Haut unter Spannung steht, fehlt ihr meist Fett (trockene, fettarme Haut). Allerdings könnte auch eine feuchtigkeitsarme Haut vorliegen, der es an Wasserbindungsvermögen fehlt (trockene, feuchtigkeitsarme Haut). Für die optimale Pflege ist es wichtig, den richtigen Hauttyp zu kennen. Meist gelingt es nur geschulten Hautspezialisten, diesen feinen Unterschied herauszustellen.
Trockene Haut richtig erkennen
roya cosmetics wendet bei der Untersuchung Ihrer Haut ein spezielles von Dermalogica entwickeltes Hautanalyse Verfahren an, das hilft, feuchtigkeitsarme von trockener Haut genau zu unterscheiden. Mit der sogenannten Face Mapping®-Methode wird Ihre Haut in 14 Gesichtszonen unterteilt. Die Diagnose erfolgt anhand detaillierter Merkmale wie Austrocknungsgrad, Porengröße, Hautunreinheiten, Entzündungsneigung und Pigmentunregelmäßigkeiten.
Die verschiedenen Ursachen von trockener Haut
Trockene Haut lässt sich neben einer individuellen Veranlagung auch auf weitere Ursachen zurückführen: Pflegefehler oder die Anwendung von Hautpflege mit denaturiertem Alkohol, exzessives Duschverhalten, Sonneneinfluss, trockene Heizungsluft, Stress, Ernährungsfehler oder auch natürliche Hautalterung. Mit zunehmendem Alter produziert die Haut weniger Talg und ihr Feuchtigkeitshaushalt kann u. U. gestört sein.
Die passende Pflege für trockene Haut
Was hilft bei trockener Haut? Hyaluronsäure ist ein sehr effektiver Feuchtigkeitsspender und schenkt Ihrer Haut Spannkraft und Fülle. Pflegekomplexe mit Algenextrakt helfen, den Feuchtigkeitshaushalt Ihrer Haut im Gleichgewicht zu halten. Panthenol wirkt nicht nur hautberuhigend, es hilft auch, die Hautbarriere zu regenerieren und regt überdies die Entstehung neuen Zellgewebes an.
Wie kann ich trockener Haut vorbeugen?
Beugen Sie trockener Haut rechtzeitig vor! Eine optimale Hautgesundheit schützt Sie vor beschleunigter Hautalterung durch Trockenheit. Eine tägliche Hautpflegeroutine hilft, Ihrer Haut immer das zurückzugeben, was sie braucht, besonders nach dem Duschen! Vermeiden Sie Stress und andere negative Einflüsse auf Ihre Haut. Achten Sie auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und trinken Sie ausreichend! Legen Sie zusätzliche Bonus-Tage mit einer Peeling-Anwendung oder einer entspannenden Gesichtskur mit Wirkstoffkonzentrat-Maske ein, Ihre Haut wird es Ihnen danken!
Fettige Haut

Was zeichnet fettige Haut aus?
Eine fettige Haut zeichnet sich durch vermehrte Talgproduktion aus, sichtbar als glänzender Film, z. B. auf Stirn, Nase und Kinn (T-Zone). Ursache sind überaktive Talgdrüsen, die vermehrt das eigentlich wichtige Hautfett (Sebum) ausschütten. Überschüssiges Hautfett sammelt sich im Verlauf des Tages auf der Hautoberfläche und wird sichtbar. Poren können verstopfen und das Risiko für Mitesser, Unterlagerungen und Pickel steigt.
Ursachen von fettiger Haut
Fettige Haut, typisch Teenie? Ölige Haut ist kein Phänomen, das ausschließlich junge Menschen im Teenageralter betrifft. Auch unter Erwachsenen gibt es Menschen mit öliger Haut. Allerdings tritt fettige Haut im Teeniealter zum ersten Mal in Erscheinung! Durch die hormonelle Umstellung in der Pubertät werden vermehrt Androgene ausgeschüttet. Männliche Sexualhormone regen den Talgfluss an, weshalb besonders Jungen in der Zeit von 12 – 19 Jahren „geplagt“ sind. Nach der hormonellen Umstellung reguliert sich die Haut i. d. R. wieder. Haben Sie also Geduld, die meisten Menschen entwickeln nach der Pubertät eine normale Haut oder eine Mischhaut. Zeit, die viele Jugendliche allerdings nicht haben, weshalb es besonders in dieser Phase wichtig ist, mit den richtigen Reinigungs- und Pflegeprodukten zu unterstützen und Pickel gar nicht erst entstehen zu lassen. Vermieden werden sollten bei fettiger Haut zusätzlich Milcheiweiß und besonders fetthaltige oder zuckerintensive Nahrungsmittel. Auch die klassischen Stressoren für die Haut wie Schlafmangel, Alkohol und Nikotin sind zu meiden.
Wie erkenne ich fettige Haut?
Sichtbar wird fettige Haut meist in der T-Zone des Gesichts. Hier sitzen die meisten Talgdrüsen. Besonders am Mittag sind diese aktiv. Fettige Haut tritt aber auch an Dekolleté, Schultern, Rücken und der Kopfhaut auf. An fettigen Hautpartien entstehen häufig unangenehme Pickel oder Pusteln. Die Neigung zu fettiger Haut (Seborrhoe) ist weiterhin erkennbar an vergrößerten Poren und eventuell einem fahlen Hautbild durch eine weniger durchblutete äußere Hautschicht.
Was tun bei fettiger Haut?
Die richtige Pflege und Reinigung bei Talgüberschuss und Unreinheiten
Fettige Haut kann sehr gut behandelt werden. Wichtig ist, dass Sie konsequent die Poren möglichst freihalten. Die Haut sollte regelmäßig gereinigt werden, damit sich der Talg nicht anlagert. Achten Sie darauf, dass ein zu viel an Pflege ebenfalls zu fettiger Haut führen kann – roya cosmetics empfiehlt daher unbedingt, Ihr tägliches Pflegeprogramm individuell an die Bedürfnisse Ihrer Haut anzupassen. Schonende Pflanzenextrakte und Tonerde oder Aktivkohle helfen, die Talgproduktion zu reduzieren und Ihr Hautbild zu verfeinern. Unser Tipp: Vermeiden Sie aggressive Reinigungsprodukte mit denaturiertem Alkohol und reichhaltige Cremes, schenken Sie Ihrer Haut lieber Feuchtigkeit und lassen Sie sie möglichst atmen!
Make-up trotz fettiger Haut?
Sie möchten nicht auf ein schönes Abend-Make-up verzichten oder morgens schnell kleine Pickel und Unreinheiten kaschieren? Keine Sorge, es gibt spezielle Make-up Produkte, die sich auch für fettige Haut eignen. Mit dem richtigen Pflegeprogramm und konsequenter Anwendung, werden Sie Ihre Haut gut in den Griff bekommen, sodass Make-up und Consealer bald kein Problem mehr sein sollten!
Empfindliche Haut & Couperose

Die richtige Hautpflege bei Couperose und empfindlicher Haut
Empfindliche und zu Couperose (roten Äderchen) neigende Haut braucht besondere Pflege. Für die Reinigung sind milde, reizarme Kosmetikprodukte zu empfehlen. Sie vermeiden eine unnötige Reizung und Durchblutung Ihrer Haut. roya cosmetics bietet spezielle Cremes und feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte bei Couperoseneigung. Sie unterstützen eine gesunde Hautbalance und steuern der Tendenz zu öliger Haut entgegen. So befindet sich Ihre Gesichtshaut immer im Gleichgewicht, kann besser atmen und ihre Temperatur optimal regulieren.
Was ist Couperose?
Als Couperose wird eine Hauterkrankung bezeichnet, die vor allem im Gesicht auftritt und sich meist ab dem 30. Lebensjahr zeigt. Es kommt zu einer Rötung der Haut und einer Erweiterung feiner Blutgefäße. Am häufigsten betroffen sind Frauen mit heller, empfindlicher Haut. Die rot oder blau durchscheinenden Äderchen der Couperose werden sichtbar und müssen mit einem speziellen Make-up kaschiert werden.
Symptome und Ursachen von Couperose
In den meisten Fällen ist Couperose eine Folgeerscheinung genetisch bedingter Bindegewebsschwäche. Doch nur 10 % aller Menschen tragen diese Veranlagung wirklich in sich. Bei vielen entsteht Couperose durch Umwelteinflüsse, Krankheiten oder den persönlichen Lebenswandel. Häufiges Sonnenbaden, Bluthochdruck, hormonelle Einflüsse, ein hoher Nikotin- oder Kaffeekonsum können die Entstehung von Couperose begünstigen und verursachen. Es zeigen sich erste Symptome wie Rötungen und Jucken. In manchen Fällen entwickelt sich eine Rosazea mit Entzündungserscheinungen (Knötchen und Pusteln). Besonders dann ist es wichtig, mit den geeigneten Kosmetikprodukten entgegenzusteuern!
Hautalterung

Anzeichen von Hautalterung
Sie kommen langsam, ersten Anzeichen der Hautalterung zeigen sich um das 30. Lebensjahr. Es entstehen Fältchen, meist um die Mundwinkel oder Augen herum. Auf natürliche Weise verliert die Haut an Feuchtigkeit und Spannkraft, Poren vergrößern sich, es entstehen Falten und Hyperpigmentierungen.
Anti-Aging Cremes und Hautreinigung für reife Haut
Vorzeitig gealterte Haut leidet meistens unter einem Mangel, z. B. an Feuchtigkeit. Eine Haut in Balance hingegen ist weniger gestresst. Helfen Sie Ihrer Haut, sich schneller zu regenerieren. Besonders in der Nacht können hochwertige Inhaltsstoffe reichhaltiger Hautpflegeprodukte ideal aufgenommen werden.
Frühzeitig Hautalterung – Faktoren, die uns schneller alt aussehen lassen
Ob Sie im hohen Alter eine junge, glatte Haut haben werden oder bereits früh altern, liegt nicht nur in Ihren Genen. Auch unser Hormonspiegel beeinflusst nicht alleine wie wir altern! Es gibt zahlreiche beeinflussbare Faktoren, die eine frühzeitige Hautalterung begünstigen.
Stress ist ein ganz elementarer Faktor. Wir benötigen ausreichend Erholung und Schlaf, um zu regenerieren. Gönnen wir uns diese Auszeiten nicht und leben stattdessen über längere Phasen hinweg im Stress, schadet dies unserer Gesundheit. Die Haut verzeiht nichts, ein Sprichwort, das leider wahr ist!
Wenn sich Ihre Haut müde und kraftlos zeigt, sehen Sie dies als Zeichen, sich eine kleine Auszeit zu nehmen! Auch ein persönliches Me-Time Schönheitsritual hilft, kurz Kraft zu tanken und Ihrer gestressten Haut etwas Gutes zu tun. Tragen Sie zum Beispiel eine feuchtigkeitsspendende Maske auf oder zelebrieren Sie Ihr tägliches Reinigungs- und Pflegeritual. Nehmen Sie sich Zeit für alle wichtigen Schritte und klopfen Sie Ihre Anti-Aging Creme sanft mit den Fingern ein. Das Auftragen eines Serums hilft, Ihrer Haut bis in die Tiefe hinein neue Spannkraft zu verleihen.
Achten Sie auch auf einen ausreichenden Sonnenschutz beim Sonnenbad und verwenden Sie möglichst Kosmetikprodukte mit Lichtschutzfaktor! Zu viel Sonne beeinträchtigt die Kollagenbildung, wodurch Ihre Haut an Spannkraft verliert.
Klassische Stressfaktoren für Ihr Hautbild sind Alkohol und Nikotin. Eine ausgewogene Ernährung (Radikalfänger) in Verbindung mit ausreichend Bewegung ist nicht nur gut für unser Wohlbefinden, es wirkt sich auch positiv auf unsere Haut aus. Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen übrigens, dass Feinstaubbelastungen zu stärkerer Pigmentierung führen können.
Pigmentflecken

Sommersprossen, Altersflecken, Pigmentunregelmäßigkeiten
Was sind Pigmentflecken? Pigmentflecken werden auch als Hyperpigmentierung bezeichnet. Sie entstehen durch eine Überproduktion von Melanin (Hautfarbstoff) an bestimmten Stellen der Haut. Sichtbar werden sie als braune Flecken. Meist treten sie an Körperstellen auf, die besonders häufig der Sonne ausgesetzt waren. Unterschieden werden z. B. Altersflecken und Sommersprossen.
Die meisten Pigmentflecken sind völlig harmlos. Sie können ganz verschiedenste Ursachen haben. Sommersprossenentstehen durch Sonneneinstrahlung, weshalb sie sich meist im Sommer bilden und im Winter ebenso schnell wieder verschwinden. Viele Menschen empfinden Sommersprossen als niedlich!
Altersflecken hingegen werden oft als Makel empfunden. Im Gegensatz zu den kleinen Sommersprossen bleiben Altersflecken weiterhin sichtbar. Sie entstehen mit dem Alter oder auch frühzeitig durch Entzündungen oder Medikamenteneinnahmen. Mit zunehmender Zahl und Größe werden sie besonders im Gesicht und auf den Händen als störend angesehen.
Wie beuge ich Pigmentflecken vor?
Zur Vorbeugung bei einer Neigung zu Pigmentflecken sind Peelings sowie eine gut gepflegte Haut (nach den individuellen Bedürfnissen im Gleichgewicht) sehr wichtig. Ebenso wichtig wie das Anwenden von Kosmetik mit zusätzlichem Lichtschutzfaktor, möglichst über das ganze Jahr hinweg und selbstverständlich das Auftragen von Sonnencreme bei längerem Sonnenbad.
Unreine & zu Akne neigende Haut

Selbst im Erwachsenenalter kann unreine Haut und Akne noch ein Thema sein
Unreine Haut und die Entstehung von Pickeln sind nicht nur ein Problem, das ausschließlich Teenager betrifft. Auch im Erwachsenenalter zeigen sich manchmal Hautprobleme. Über Phasen hinweg kommt es zu Mitessern, Unterlagerungen (geschlossene Komedone) oder gar entzündlichen Läsionen - die Haut ist gerötet und befindet sich „in Aufruhr“. Doch keine Sorge, durch den Einsatz der richtigen Kosmetikprodukte kann Hautunreinheiten wirkungsvoll vorgebeugt werden!
Ursachen von Hautunreinheiten und Akne
Es gibt verschiedene Ursachen, die bei der Entstehung von Hautunreinheiten und Akne eine Rolle spielen. Meist kommen mehrere ungünstige Faktoren gleichzeitig zusammen: eine genetische Veranlagung, hormonelle Einflüsse (Pubertät, Pilleneinnahme, Schwangerschaft), Ernährung, Alkoholkonsum, Nikotin, erhöhtes Stresslevel, unausgewogene Haut oder falsche Pflegegewohnheiten. Verursacht durch solche Einflussfaktoren kann es zu einer gesteigerten Talgproduktion der Haut kommen, wodurch sich Sebum in den Poren sammelt (Mitesser). Trockene oder feuchtigkeitsarme Haut kann zudem kleine Hautschüppchen entstehen lassen, die den Porenausgang verschließen (Verhornung). In der Pore gebildetes Sebum kann nicht mehr abfließen, eine Unterlagerung hat sich gebildet. Sollten sich vermehrt Bakterien in den Poren sammeln, kann es zu Entzündungen (Papeln oder Pusteln) kommen.